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Hygiene und Desinfektion im Bad – Was ist möglich und was ist nötig?

Hygiene im Alltag ist heute wichtiger denn je. Nicht nur, um gesund zu bleiben, sondern auch um Ansteckungen zu vermeiden und um sich und andere zu schützen. Überall dort, wo viele Menschen zusammenkommen, sei es beim Einkaufen, im Büro oder in öffentlichen Einrichtungen und die gleichen Türgriffe oder Gegenstände anfassen, ist die Handhygiene besonders wichtig. Hier gilt die oberste Regel: Häufiges Hände waschen. Normalerweise reicht es, sich die Hände mit Wasser und Seife gründlich zu waschen. Auch Händedesinfektion ist heute ein noch wichtigerer Bestandteil der Prävention von Corona-Infektionen. Wir zeigen, wie stilvoll Händewaschen sein kann. Und so macht Hygiene doch gleich viel mehr Spaß!

SEIFENSPENDER - FUNKTIONALE SCHÖNHEIT

Die dekorative Seifenschale feiert zwar wieder ein kleines Comeback – besonders hygienisch ist es aber leider nicht. Heute sorgen in vielen Haushalten Seifenspender dafür, dass zumindest das Händewaschen zur Bakterien- und Virenabwehr eine wichtige und gute Maßnahme ist. Viele Flüssigseifenspender unterscheiden sich dennoch in ihrer Funktionsweise. Der klassische Spender arbeitet mit einem Pumpmechanismus. Innovativere Modelle arbeiten aber auch automatisch über einen Infrarot Sensor. Somit ist eine Berührung der Modelle nicht mehr nötig. Es gibt Modelle aus hochwertigem Edelstahl oder Keramik. Aber auch aus Kunststoff, Glas, Bambus oder Holz. Flüssigseifenspender tragen, neben der einfachen Handhabung, auch einen Teil zur umweltfreundlichen Nutzung bei, indem sie ständig nachgefüllt werden können. Die Müllproduktion beschränkt sich dabei auf einen Nachfüllbeutel, der in der gelben Tonne recycelt werden kann. Einmalig in der Anschaffung, formschön, langlebig, sparsamer, komfortabler und hygienischer.

WASCHTISCHARMATUR MIT ODER OHNE SENSOR?

Man kennt es aus öffentlichen Einrichtungen. Dank des Sensors läuft das Wasser zum Händewaschen berührungslos. Eine sehr hygienische Lösung immer da, wo viele Menschen aufeinandertreffen. In Zeiten verschärfter Hygienemaßnahmen kann ein Infrarot-Wasserhahn aber auch für den privaten Gebrauch interessant sein. Ob Wasserhahn mit Sensor, Touch-Wasserhahn oder Infrarot-Wasserhahn mit Sensor, die Auswahl ist groß. Noch bequemer ist die Steuerung per Fuß. Es gibt aber auch Vor- und Nachteile. Wer sich schon mal über Armaturen für Bad und Küche informiert hat, der weiß: Das Angebot ist auch hier riesig. Da Hygiene in diesen Zeiten immer wichtiger wird, kann ein Wasserhahn mit Sensor auch im privaten Bereich einen großen Beitrag leisten. Allerdings: eine Anschaffung lohnt sich eigentlich auch nur, wenn sich relativ viele Personen im Haushalt aufhalten oder zahlreiche Kinder die Armatur benutzen.

ZAHNPUTZ-BECHER - NICHT NUR PRAKTISCH UND SCHÖN

Zahnputzbecher sind stilvolle und praktische Accessoires, die in keinem Badezimmer fehlen dürfen. Die Materialienvielfalt von Becher und Halterung reicht von Glas über Edelstahl bis hin zu Kristallglas und Porzellan. Neben dem mundhygienischen Aspekt hat der Zahnputzbecher auch oft eine weitere Funktion: Es lassen sich Mundhygieneprodukte wie Zahnpastatuben, Zahnbürsten und Zahnseide perfekt darin bis zu nächsten Nutzung aufbewahren. So bleibt alles an einem Ort griffbereit. Aber: In dem Becher tummeln sich Keime, die sich dort ungehindert ausbreiten können. Darum bitte den Becher regelmäßig gründlich durchspülen.

HANDTÜCHER. TRAUMHAFT WEICH UND BEI FALSCHER PFLEGE EINE ECHTE KEIMSCHLEUDER

Wohnlichkeit zieht mit Badtextilien in jedes Badezimmer ein. Am häufigsten im Gebrauch ist das Handtuch, wobei es für verschiedene Aufgaben unterschiedliche Handtücher gibt. So gibt es Handtücher in allen erdenklichen Farben und Mustern. Zu beachten hierbei ist, dass man Handtuch, Duschtuch, Gästehandtuch, Seiftuch oder Waschhandschuh und Bade- oder Saunatuch, aus einer Serie wählen sollte. Die Auswahl in Sachen Materialien, Farben, Mustern und Größen ist schier grenzenlos. Das Handtuch im Badezimmer muss für einiges herhalten: Morgens schnell das Gesicht getrocknet, nach dem Duschen den ganzen Körper trocken gerubbelt und später noch die Hände nach dem Toilettengang. Das Problem: Auch wenn das Handtuch auf den ersten Blick sauber erscheint, können sich Keime darin tummeln, die die Gesundheit gefährden können. Das warm-feuchte Klima, das in den meisten Badezimmern herrscht – vor allem in denen ohne Fenster – potenziert das Problem. Denn eine feuchte und noch dazu warme Umgebung ist ein Paradies für Bakterien und andere Krankheitserreger. Und in einem Handtuch hält sich die Feuchtigkeit besonders gut. Bakterien finden hier nahezu Idealbedingungen vorfinden. Experten empfehlen die Handtücher alle drei Tage zu wechseln. In der Regel benötigen Sie heute für die Wäsche keine hohen Temperaturen mehr. Handtücher gehören jedoch zu der Ausnahme von der Regel, sie sollten bei 60 Grad gewaschen werden und auch ein Desinfektionsspüler kann nichts schaden.

KLODECKE SCHLIESSEN? BITTE VOR DER SPÜLUNG!

Toilettendeckel offen lassen oder schließen? Diese Frage sorgt nicht nur regelmäßig für Ärger im Haushalt sondern beschäftigt auch ganze Foren. So lauten die Argumente der „Klodeckelschließer“, dass es ästhetischer und höflicher sei, den Klodeckel zu schließen, für Skeptiker ist das reine Zeitverschwendung. Aus dem Alltag leiten sich mehrere sinnvolle Argumente ab, dass es vorteilhafter ist, den Deckel zu schließen: Er dient als Schutz davor, dass nichts reinfällt und als zusätzliche Sitzgelegenheit.

Viel wichtiger ist allerdings der Aspekt, dass bei jeder Toilettenspülung Partikel des verkeimten Wasser in die Luft geschleudert werden und dort auch so lange bleiben, bis sie auf eine Oberfläche stoßen. Dort lagern sie sich ab und werden nach und nach im Badezimmer verteilt. Um dies zu verhindern, ist es ratsam, den Toilettendeckel vor der Spülung zu schließen. Da man ihn angefaßt hat gilt auch hier wieder: Hände waschen!
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